Wenn Sie eine ortsveränderliche Anlage, die dem Schießsport oder sonstigen Schießübungen mit Schusswaffen, der Erprobung von Schusswaffen oder dem Schießen mit Schusswaffen zur Belustigung dient (Schießstätte), betreiben oder in ihrer Beschaffenheit oder in der Art ihrer Benutzung wesentlich ändern möchten, benötigen Sie eine Erlaubnis der zuständigen Waffenbehörde.
Keiner Erlaubnis bedürfen Schießstätten, bei denen in geschlossenen Räumen ausschließlich zur Erprobung von Schusswaffen oder Munition durch Waffen- oder Munitionshersteller, durch Waffen- oder Munitionssachverständige oder durch wissenschaftliche Einrichtungen geschossen wird.
Bei ortsveränderlichen Schießstätten ist eine einmalige Erlaubnis vor der erstmaligen Aufstellung ausreichend.
Die Schießstätte ist vor ihrer ersten Inbetriebnahme hinsichtlich der sicherheitstechnischen Anforderungen durch die zuständige Behörde zu überprüfen. Hierzu kann auch auf Kosten der betreibenden Person ein Gutachten eines anerkannten Schießstandsachverständigen eingeholt werden.
Die Erlaubnis darf nur erteilt werden, wenn der Antragsteller
Es muss außerdem eine Genehmigung und Abnahme für Fliegende Bauten vorliegen.
Die genauen Kosten kann Ihnen die zuständige Waffenbehörde mitteilen.
Die Erlaubnis muss vor der Aufnahme der Nutzung beantragt werden.
§ 27 Absatz 1 Waffengesetz (WaffG)
§ 27a Waffengesetz (WaffG)
§ 1 Abs. 2 Nr. 2 Verordnung über die Haftpflichtversicherung für Schausteller (Schaustellerhaftpflichtverordnung - SchauHV)
Mögliche Rechtswege erfahren Sie bei der zuständigen Waffenbehörde.
Fachdienst 5 - Abt. 5.3 Jagd- / Waffenbehörde
Am Schölerberg 1 49082 Osnabrück Deutschland
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